« Gute Wasserversorgung mit dem IBC »
Glücklich ist, wer einen Garten sein eigen nennt. Wenn dafür der Platz auf dem persönlichen Wohngrundstück nicht ausreicht, kann ein Schrebergarten eine adäquate Abhilfe sein. Allerdings wirft dieses abseits gelegene Gartengrundstück auch einige Fragen auf. Allen voran ist die Bewässerung im Schrebergarten immer wieder Anlass zu aufwändigen Lösungen oder zeit- und arbeitsintensiven Routinen. Doch es geht auch anders.
Ein Schrebergarten – was ist das?
Ein Schrebergarten, oft auch als Gartengrundstück, Laube oder auch Familiengarten bezeichnet, beschreibt ganz allgemein gesprochen ein eingegrenztes Gartengrundstück, das ursprünglich der Selbstversorgung dienen sollte. Heute erhält der Garten dagegen mehr und mehr Erholungscharakter, so dass Rasenflächen, Zierpflanzen und mitunter Spielgeräte zum alltäglichen Anblick gehören. Häufig wird die Gestaltung um ein Gartenhaus für Geräte oder sogar für den zeitweiligen Aufenthalt ergänzt. Häufig werden bestimmte Gebiete als so genannte Kleingartensiedlungen ausgewiesen, so dass hier ausschließlich derartige Kleingärten anzutreffen sind.
Keine Erschließung, kein Wasser
Eine Eigenheit dieser Kleingartengebiete ist die, dass sie meist in der Peripherie der Städte oder auch Ortschaften entstehen und somit nur über die nötigste Infrastruktur verfügen. Zwar ist eine Zugänglichkeit logsicherweise gegeben. Strom und vor allem eine funktionierende Wasserversorgung sind dagegen keine Selbstverständlichkeit. Vor allem neu ausgewiesene Gebiete werden den modernen Ansprüchen folgend mit einer Wasserversorgung versehen. Unzählige bestehende Anlagen dagegen nötigen ihren Gartenbesitzern einige Kreativität ab, um das tägliche Gießen bewerkstelligen zu können.
Möglichkeiten zur Gartenbewässerung
Nun stehen Ihnen als Besitzer beziehungsweise Nutzer verschiedene Möglichkeiten zur Bewässerung im Schrebergarten offen. Nicht immer lassen sich alle gleich gut oder auch überhaupt realisieren. Allerdings bietet sich Ihnen ein Portfolio an Möglichkeiten, in dem sich sicherlich auch für Ihren Garten ein adäquater Ansatz finden lassen sollte:
Leitungen
Optimal wäre es selbstredend, wenn entweder bereits Leitungen zur Bewässerung vorhanden sind, oder aber zumindest mit einem realistischen Aufwand verlegt werden können. Denn eine fest installierte Wasserleitung bedeutet Komfort und geringen Aufwand beim Gießen und dem sonstigen Einsatz von Wasser im Garten. Idealerweise lassen sich die Entnahmestellen gleich so positionieren, dass die Nutzung mittels eines normalen Gartenschlauchs möglich ist. Andernfalls wäre eine erneute Kombination mit anderen Systemen zum Wassertransport nötig, was der Zielsetzung hier klar entgegenstehen dürfte.
Öffentliche Gewässer
Gelegentlich findet sich in greifbarer Nähe zur Schrebergartensiedlung ein öffentliches Gewässer, idealerweise sogar ein Bach oder gar Fluss. Hier ließe sich doch optimal Wasser für die Bewässerung des Gartens entnehmen? Rein technisch betrachtet mag das in der Tat so sein. Denn einfache Tauchpumpen oder sogar ein simpler Eimer ermöglichen die problemlose Entnahme. Anders sieht es dagegen aus rechtlicher Sicht aus. Denn das Wasserrecht verbietet vielerorts die Entnahme von Wasser für private Zwecke. Vor allem im Sommer, wenn der Wasserbedarf am höchsten ist, führen viele Wasserläufe Niedrigwasser, in dessen Folge die Wassernutzung nahezu überall verboten wird.
Regenwasser
Es verbleibt also als weit verbreitete, weil überall verfügbare Methode der Wassergewinnung vor Ort nur noch Regenwasser. Sind im Garten Möglichkeiten vorhanden, um Niederschläge aufzufangen, lassen sie sich problemlos in einer Regentonne für die spätere Nutzung speichern. Gut geeignet sind beispielsweise Überdachungen von Schuppen, Unterständen oder auch Terrassen. Denn die Dachflächen führen das Wasser zu einem konzentrierten Punkt – dem Ablauf der Regenrinne – zusammen. Dort lässt es sich einfach auffangen und sammeln.
Der Wassertransport zum Schrebergarten
Lässt sich unmittelbar auf dem Gartengrundstück kein Wasser gewinnen, stellt der Transport von einer Entnahmestelle hin zum Garten eine nötige, wenngleich umständliche Lösung des Wasserproblems dar. Beispielsweise in der heimischen Garage befüllt, müssen die verwendeten Behälter mit dem Auto oder Anhänger transportiert werden und die dafür nötigen Anforderungen erfüllen. Zudem sollten sie so groß sein, dass das mitgeführte Wasser auch tatsächlich für eine gewisse Zeit vorhält.
Praktische Lösungen für die Bewässerung im Schrebergarten
Ganz gleich, ob Sie nun Wasser aus einem Bach entnehmen, von zu Hause aus transportieren oder als Niederschlag gesammelt speichern wollen – immer dreht sich das Thema um geeignete Speicherbehälter. Sie bestimmen, ob die mögliche Lagermenge ihren Bedürfnissen entspricht und ob sie das Wasser guter Dinge gefahrlos transportieren können.
Fässer und Kanister
Die echten Klassiker unter den Wasserspeichern für die Bewässerung sind Kanister für den Transport und Fässer für die Lagerung vor Ort. Das typische Regenfass fasst einige hundert Liter und ermöglicht damit zumindest einige Gießvorgänge. Bei Kanistern benötigen Sie dagegen von vorn herein eine größere Zahl, um überhaupt einen Gießvorgang im Garten vollständig abdecken zu können. Für einen Transport sind sie in aller Regel nur mäßig geeignet, da sie nur schlecht zu sichern sind und auch dichte Abschlüsse nur bei den Kanistern gang und Gäbe sind.
Tanks
Besser geeignet sind dagegen Tanks, die speziell für Lagerung und Transport von Flüssigkeiten konzipiert wurden. Sie sind darauf ausgelegt, nicht nur die Flüssigkeiten sicher aufzunehmen, sondern darüber hinaus auch noch Transportvorgänge bestmöglich zu unterstützen. Hierzu gehört einerseits eine praktikable, platzsparende Form. Andererseits sollten die Anschlüsse für Zu- und Ablauf so gestaltet sein, dass die wenig schadensanfällig sind und beispielsweise direkt vom Anhänger aus eine Entleerung stattfinden kann. Andererseits helfen systematisierte Zubehörteile, auch eine festinstallierte Nutzung als Speicher optimal zu gestalten.
Der IBC Container – industrielle Gebinde für die private Nutzung
Was ist denn nun überhaupt ein solcher IBC Container? Es handelt sich dabei um ein mittelgroßes Transportgebinde, das universell für Flüssigkeiten und rieselfähige Feststoffe eingesetzt werden kann. Besonders gut eignet es sich für die die Gartenbewässerung, weil die widerstandsfähige Tankblase von einem schützenden Metallgestell eingefasst ist. So lässt es sich gut geschützt aufstellen und sogar stapeln. Eine Universalpalette als Basis sorgt außerdem für gute Transportmöglichkeiten. Zuletzt bieten genormte Anschlüsse optimale Voraussetzungen für die Kombination mit anderen Leitungs- und Bewässerungssystemen.
IBC Container und IBC Zubehör – die optimale Verbindung für die Bewässerung im Schrebergarten
Damit die Kombination von IBC und Leitungs- oder Schlauchsystem auch tatsächlich funktioniert, kommt eine umfangreiche Palette an Zubehör für den Intermediate Bulk Container zum Einsatz. Speziell auf die Verwendung mit den Behältern konzipiert und zugleich an etablierten Normen ausgerichtet, stellt das IBC Zubehör das Bindeglied zwischen Wasserspeicher und Wasserverwendung dar. Nie war es einfacher, die eigene Wasserversorgung sicherzustellen und von A bis Z stimmig und ohne Improvisationsbedarf einzurichten.
Die Bewässerung im Schrebergarten lässt sich auf vielen Wegen sicherstellen. Je nach örtlichen Gegebenheiten kann die eine oder andere Variante besonders zielführend, oder gar unmöglich erscheinen. Für die unterschiedlichsten Lösungen ist der IBC Container eine echte Bereicherung. Als industrielles Lager- und Transportgebinde kann er seine Stärken auch hier perfekt ausspielen und Ihnen die Arbeit im Schrebergarten deutlich erleichtern.