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IBC auf dem Bauernhof

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IBC und Bauernhof – das sind zwei Dinge, die nicht nur auf den ersten Blick perfekt zusammenpassen. Tatsächlich lässt sich der Container auf sehr vielfältige Weise in der Landwirtschaft einsetzen. Vor allem in seiner Funktion als Tiertränke ist er geradezu unschlagbar. Was es über so eine IBC Tränke zu wissen gibt und wie IBCs in landwirtschaftlichen Betrieben sonst noch verwendet werden können, erfahren Sie hier.

Landwirtschaftliche Wirtschaftsbetriebe

Viele Menschen haben von einem Bauernhof immer noch die Vorstellung von einem Idyll, in dem Menschen und Tiere im Einklang mit der Natur zusammenleben. Die Realität sieht in der Regel allerdings anders aus. Bauernhöfe sind nun mal vor allem landwirtschaftliche Wirtschaftsbetriebe, die organisiert und möglichst effizient betrieben werden müssen.

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Was auch immer man sonst noch mit Bauernhöfen verbindet  schlussendlich geht es darum, damit Gewinn zu erwirtschaften. Nur dann nämlich lässt sich der Lebensunterhalt des Bauern und seiner Familie sichern. Anders ausgedrückt: Jeder landwirtschaftliche Betrieb muss vernünftig wirtschaften. Wie auch sonst in der Wirtschaft gibt es dabei Strategien und Hilfsmittel, die das erleichtern.

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Eines dieser Hilfsmittel kann auf vielen Bauernhöfen der Intermediate Bulk Container sein. Zugegeben, er leistet nur einen kleinen Beitrag. Dennoch spielt er oft eine wichtige Rolle, wenn es um eine möglichst effiziente Abwicklung der Aufgaben im landwirtschaftlichen Umfeld geht. IBC und Bauernhof gehen gewissermaßen eine wunderbare Symbiose ein, die nicht nur zu einem reibungslosen Ablauf, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Arbeitserleichterung des Bauern leisten können  und das auch noch bei relativ geringefinanziellem Aufwand.

IBCs als Lagerbehältnisse für Flüssigkeiten und Rieselgut

Bauernhöfe haben sich längst spezialisiert. Vorbei die Zeiten, in denen gleichzeitig Korn und Gemüse angebaut, Milchvieh, Rinder, Schweine und Hühner gehalten wurden. Egal aber, wie die jeweilige Spezialisierung auch immer aussehen mag, stets gibt es auf dem Bauernhof etwas zu lagern. IBCs sind dabei natürlich in erster Linie als Tanks für Flüssigkeiten interessant. In ihnen lässt sich aber genauso gut Rieselgut, wie Korn oder Dünger deponieren. Sie haben dabei zusätzlich den Vorteil, dass sie sehr leicht transportiert werden können. Es ist gerade unter Zuhilfenahme landwirtschaftlicher Maschinen kein Problem sie an nahezu jeden gewünschten Ort und wieder zurück zu transportieren. Häufig ist es ja so, dass die Befüllung an einem anderen Platz erfolgen muss als die eigentliche Lagerung.

Im Gegensatz zu einem Silo ermöglichen IBCs damit ein sehr hohes Maß an Flexibilität.

Selbstverständlich lässt sich darin keine Jahresernte an Weizen unterbringen. Sehr wohl aber können die Tanks beispielsweise die Aussaat für das kommende Jahr aufnehmen. Darüber hinaus eignet sich praktisch jeder IBC dafür, potenziell gefährliche Stoffe wie Dünger oder auch Pflanzenschutzmittel sicher aufzunehmen. Mit ihnen ist jedenfalls ein höherer Sicherheitsstandard gewährleistet, als wenn man etwa den Dünger in Papiersäcken in der Scheune einlagert.

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Kurzum: Als Lagerbehältnisse sind die Container in der Landwirtschaft definitiv eine wichtige Größe. Das gilt vor allem für eher kleinere Betriebe und für Selbstvermarkter, die beispielsweise aus Milch auf dem eigenen Hof Joghurt oder Butter herstellen, um diese Produkte dann direkt verkaufen zu können.

Landwirtschaftliche Regenwassertanks

Wasser hat in der Landwirtschaft schon immer eine zentrale Rolle gespielt. Ohne Wasser bzw. Regen wächst nichts auf den Feldern, können die Tiere im Stall nicht überleben. Wasser droht jedoch im Zuge des Klimawandels auch in unseren Breiten zu einem kostbaren Gut zu werden, wie die trockenen Hitzesommer der letzten Jahre nachdrücklich beweisen. Da sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, mit den vorhandenen Wasserressourcen möglichst schonend umzugehen.

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Gleichzeitig macht es Sinn, sich neue Wasserquellen zu erschließen. Praktisch jeder Bauernhof verfügt über mehrere große Dachflächen. Man denke hier nur an Ställe und Scheunen. Über diese Dachflächen lässt sich ohne großen Aufwand Regenwasser sammeln, das dann in IBCs umgeleitet und darin gelagert wird. Natürlich kann damit in der Regel kein komplettes Weizenfeld bewässert werden, weil die möglichen Mengen meist viel zu gering sind. Für den Gemüsegarten hinter dem Bauernhaus oder die Bewässerung von Obstbäumen reicht es jedoch allemal.

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Regenwasser im IBC auf einem Bauernhof zu sammeln hat dabei zwei große Vorteile: Die Wasserqualität ist für die allermeisten Pflanzen optimal und es kostet zudem nicht. Aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen spricht eigentlich alles für die Regenwassernutzung auf einem landwirtschaftlichen Betrieb.

IBC und Bauernhof: Der Container als raffinierte und arbeitssparende Tränke

Ein Bauernhof, der Tiere hält, muss diese regelmäßig mit Wasser versorgen. Das gilt sowohl für die Haltung im Stall als auch für die Haltung auf einer Weide. Es braucht also eine Tränke bzw. eine Tiertränke. Auch hier können IBCs ohne Wenn und Aber punkten. Sie lassen sich nämlich ausgesprochen leicht in eine IBC Tränke umwandeln. Dazu wird einfach ein sogenanntes Tränkebecken auf den Auslaufstutzen der Tankblase geschraubt. Diese Tränkebecken sind mit einem speziellen Mechanismus ausgestattet, der durch die Berührung mit einer Tierschnauze ausgelöst wird und dann Wasser aus dem Tank in das Becken fließen lässt. Solange das Tier trinkt, fließt immer wieder neues Wasser in das Becken nach. Hat es seinen Durst gelöscht und nimmt die Schnauze aus dem Becken, wird auch der Wasserfluss umgehend gestoppt.

Es versteht sich von selbst, dass auf diese Weise jede Menge Wasser gespart werden kann, ohne dass die Tiere Durst leiden müssten.

Die Tankblase ist in diesem System der Vorratsbehälter. Klar, dass der Behälter in regelmäßigen Abständen immer wieder neu befüllt werden muss. Da aber die Tanks häufig ein sehr großes Fassungsvermögen haben, ist dies normalerweise viel seltener vonnöten als bei manch anderen Einrichtungen zur Versorgung. Für den Landwirt bedeutet das Arbeitserleichterung und Zeitersparnis.

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IBC Tränken lassen sich einerseits im Stall einsetzen. Gerade in modernen Freilaufställen, in denen sich die Tiere mehr oder weniger ungehindert bewegen können, spielt das natürlich eine große Rolle. Die Tiere entscheiden dabei frei und nach ihren individuellen Bedürfnissen, wann und wie viel sie trinken. Logisch, dass sie damit ihrer natürlichen Lebensweise relativ nahekommen. Eine derartige Tränke kann jedoch nicht nur im Stall zur Anwendung kommen, sondern auch auf der Weide. Hier zahlt es sich aus, dass IBCs ganz gezielt auf einen möglichst leichten, dabei aber sicheren Transport ausgelegt sind. Die Tiertränke ermöglicht in diesem Fall übrigens auch, dass die Tiere mehrere Tage hintereinander auf der Weide verbleiben können, da der Wasservorrat in Verbindung mit dem sparsamen Verbrauch stets ausreichend ist.

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Die mobile Tränke ist vor allem für Weiden und Wiesen interessant, die über keine eigene Wasserversorgung verfügen oder die einfach zu weit vom nächsten Wasseranschluss bzw. vom Bauernhof entfernt sind. Sie macht damit eine Nutzung von Grundstücksflächen möglich, die bislang gar nicht denkbar gewesen ist. Somit erweist sich erneut, welch glückliche Symbiose IBC und Bauernhof eingehen können. Keine Frage, die Tanks können ein wahrer Segen für die Landwirtschaft sein. Sie erleichtern aber mindestens den Arbeitsalltag des Bauern und seiner Familie. Und sie können einen kleinen, aber nicht ganz unwesentlichen Beitrag zu einer ökologisch Landwirtschaft leisten.