« Der IBC als clevere Lösung »
Ohne Strom und Wasser geht auf Baustellen nichts. Selbst kleine Baustellen sind auf diese Baustellen-Infrastruktur angewiesen. Doch woher soll man das Bauwasser nehmen, wenn die Wasserversorgung noch nicht vorhanden ist oder auch Kern der Baumaßnahme ist? Hier schafft ein netzunabhängige Versorgungsinfrastruktur mit IBC Containern Abhilfe.
Wofür überhaupt Bauwasser?
Nun mag sich für Laien schnell die Frage stellen, wofür man auf einer Baustelle überhaupt große Mengen an Bauwasser benötigt. Während einige Arbeiten, wie der Rohbau, recht offensichtlich Wasser benötigen, scheinen andere Gewerke, wie etwa das Zimmererhandwerk oder auch der Erdbau, letztlich auch ohne Wasser gut auszukommen.
Doch ganz unabhängig von der jeweiligen Bautätigkeit ist bereits aus Sicht des Arbeitsschutzes das Vorhalten von Wasser unerlässlich – sei es zum Händewaschen, zum Reinigen von Werkzeug oder zur Beseitigung von Gefahrenquellen, wie etwa Schmutz.
Denn der kann, wenn er sich auf den Wegen der Baustelle sammelt, einen rutschigen Film bilden und so die Sicherheit der Bauarbeiter gefährden.
Anforderungen an Wasserversorgung auf der Baustelle
Bei der Überlegung, wie man die Wasserversorgung für Bauarbeiten sicherstellen kann, geht es zunächst darum, welche Anforderungen Bauwasser erbringen muss. Vom Grundsatz her handelt es sich dabei natürlich um normales Leitungswasser, sodass die Verwendung für Hygiene bis hin zu technischen Aufgaben uneingeschränkt möglich ist. Darüber hinaus können in Abhängigkeit von Art und Umfang der Baumaßnahme aber noch weitere Anforderungen hinzukommen. So kann beispielsweise eine besonders große Wassermenge erforderlich sein, oder es sind Arbeiten geplant, für die ein besonders hoher Wasserdruck erforderlich ist. In der überwiegenden Zahl der Fälle reicht aber ein „gewöhnlicher“ Umfang der Bereitstellung aus.
Der klassische Bauwasseranschluss
Ist kein normaler Wasseranschluss vorhanden, dann muss eine andere Lösung her. Bekannt und am häufigsten genutzt, ist der Bauwasser-Anschluss für die Baustelle. Hierbei handelt es sich um einen provisorischen Anschluss an das Trinkwassernetz, der vom örtlichen Versorger auf Antrag erstellt wird. Ein Wasserhahn wird eingerichtet und mit einer Wasseruhr für die exakte Abrechnung des Verbrauchs versehen. Meist wird dieses Provisorium im Verlauf der Baumaßnahme dann mit fortschreitendem Bauablauf in den ohnehin nötigen endgültigen Wasseranschluss überführt.
Nicht immer ist Bauwasseranschluss die beste Lösung
Allerdings sprechen auch immer wieder Dinge gegen die Etablierung eines solchen provisorischen Bauwasser-Anschlusses. Die Gründe gegen diese Lösung sind dabei in unterschiedlichsten Bereichen zu finden:
Organisatorische Gründe
Aus organisatorischen Gründen kann es vorkommen, dass auf einer Baustelle ein Wasseranschluss den geplanten Bauablauf behindert. Wird Wasser bereits benötigt, bevor die Leitungen erreicht werden und der Versorger aktiv werden kann, müssen andere Lösungen gefunden werden. Aber auch terminliche Aspekte, oder der Wunsch nach einer flexiblen Lösung ohne Versorgungsvertrag kann gegen die Standardvariante sprechen. Denn nicht immer macht ein starrer Anschluss an einem Fixpunkt Sinn.
Technische Gründe
Auch aus technischer Sicht kann es Gründe geben, die gegen einen Bauwasseranaschluss sprechen. So kann es sein, dass das fertige Bauobjekt gar keine Wasserversorgung besitzt, die sich vorab provisorisch einrichten ließe.
Alternative Lösungen für die Wasserversorgung
Ganz gleich, wo die Gründe dafür liegen, kommt ein fester Anschluss nicht in Frage, gilt es, alternative Lösungen für die Wasserproblematik zu finden. Praktikable Ansätze lassen sich beispielsweise in der Bewässerungstechnik finden. Immer wieder wird hier auf einen Wassertank zurückgegriffen, um die Versorgung zu gewährleisten. Warum sollte man also nicht auch das Bauwasser mittels eines Speichers vor Ort sicherstellen?
Flexibel: Der Wassertank am Bau
Und tatsächlich bietet ein Wassertank ideale Voraussetzungen, um Bauwasser bedarfsgerecht bereitzustellen. Zunächst einmal kann der Container unter Berücksichtigung der tatsächlichen Gegebenheiten ausgewählt und entsprechend dimensioniert werden. Einmal befüllt, kann er den absehbaren Bedarf eines Tages oder auch einer Woche bereithalten, bis eine erneute Füllung nötig ist. Eine große Stärke dieser Lösung liegt in der Einrichtung ohne große Vorlaufzeit, da eine Abstimmung mit Versorgungsunternehmen nicht nötig ist. Weiterhin lässt sich ein solcher Tank mit fortschreitendem Bauverlauf versetzen, gegen kleinere oder auch größere Behälter austauschen oder auch nach Ende der Nutzung vollständig entfernen. Dem Mehraufwand für das regelmäßige Wiederbefüllen steht also ein deutliches Plus an Flexibilität gegenüber.
Anforderungen an den Container
Damit die Bauwasserversorgung mittels Containerlösung auch tatsächlich praktikabel ist, sollte der Wassertank einige Anforderungen erfüllen. So muss dieser neben der reinen Größe auch geeignet sein, immer wieder transportiert, versetzt und gegebenenfalls sogar gestapelt zu werden. Eine robuste Konstruktion ist somit unerlässlich. Außerdem sollte er den allgemeinen Rahmenbedingungen einer Baustelle mit Schmutz, Kälte, Hitze und immer wieder mechanischen Beanspruchungen gut standhalten. Zuletzt sollte die Bedienung, also die Befüllung und die Wasserentnahme, einfach und sicher erfolgen können – und das auch im verschmutzten, eventuell vereisten Zustand.
Die optimale Lösung: Bauwasserversorgung mit IBC Containern
All diese Anforderungen erfüllt ein Intermediate Bulk Container (IBC) geradezu mit Bravour. Als industrielles Transport- und Lagergebinde ist ein IBC Container auf genau die Anforderungen hin konstruiert und konzipiert, auf die es auch am Bau ankommt.
Vorzüge der IBC Container
Durch einen soliden Rahmen geschützt und gehalten ist ein IBC-Tank robust, widerstandsfähig und mittels üblicher Transportgeräte transportier- und stapelbar. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Größen bietet genau den Tank, der den Bedarf optimal deckt. Darüber hinaus kann ein solcher Container durch seine Langlebigkeit und seine sehr gute Instandsetzungsfähigkeit zum langfristigen Partner in Sachen Baustelleneinrichtung werden.
IBC Container Zubehör – die praktischen Helfer
Ergänzt wird diese sehr gute Eignung für die Baustelle durch ein umfangreiches Portfolio an IBC-Behälter Zubehör. Auf die Tanks selbst abgestimmt ermöglichen die genormten Ergänzungsteile eine lückenlose und vor allem improvisationsfreie Interaktion mit anderen gängigen Systemen, wie Schlauch- und Leitungstypen und vielen weiteren Elementen. Denn erst so kann die Nutzung auch wirklich so einfach und unproblematisch erfolgen, wie man sie gemeinhin am Bau erfordert.