« Einfacher und effektiver Schutz für die Gartenbewässerung »
Wo Flüssigkeiten gelagert oder auch umgeschlagen werden, kommt in aller Regel ein Filter zum Einsatz. Denn unabhängig von der Art der Flüssigkeit können sich Rückstände bilden, Schwebstoffe absetzen oder eingetragene Fremdkörper mittransportiert werden. Besonders gut lässt sich das beim Sammeln von Regenwasser für die Bewässerung des Gartens erkennen. In den Sammelbehältern kann man Schmutzpartikel und Schwebstoffe oft mit bloßem Auge erkennen. Im Laufe der Zeit führen diese Partikel dazu, dass Tanks verschmutzen, Leitungen verstopfen und das eingesetzte Zubehör nicht mehr funktionsfähig ist. Einfache Abhilfe schafft ein Siebfilter.
Einfaches und bewährtes Prinzip
Aus dem Alltag kennen wir Filtersiebe in unterschiedlichen Anwendungen. Ob es das klassische Tee-Ei ist, oder aber der Mehrweg-Kaffeefilter – immer wieder kommt ein engmaschiges Sieb für die gewünschte Filterfunktion zum Einsatz. Etwas technischer betrachtet finden sich vergleichbare Vorrichtungen zum Filtern von Wasser in nahezu jedem Bewässerungssystem. Zwar ist für die Versorgung von Pflanzen im Garten oder auf der Terrasse keine besondere Aufbereitung des Wassers erforderlich, dennoch macht ein Filter Sinn. Denn durch Filtration des Wassers werden Leitungen und Bewässerungsgeräte geschont, indem Algen und Schmutz ferngehalten werden.
Aufbau eines Siebfilters
Siebe kennen wir natürlich alle, Siebfilter sind oft sehr filigran und können feinste Partikel aussieben. Ein Gewebe, alternativ eine perforierte Fläche, lässt Flüssigkeit hindurch, während Feststoffe zurückgehalten werden. Je nach Gestaltung des Gewebes oder der Perforation lassen sich die Öffnungsmaße definieren. Von denen abhängt, ab welcher Körnung Partikel das Sieb passieren können und ab welcher Größe Partikel zurückgehalten werden. Die Porengröße bestimmt also maßgeblich die Eigenschaft, was sich mit dem Sieb filtern lässt. Die besonderen Eigenheiten eines Siebfilters ergeben sich aus seiner Konstruktionsweise heraus.
Während andere Filtermethoden eine gewisse Filtertiefe erreichen, verfügt dieser Filter-Typus lediglich über eine zweidimensionale Filterebene. Gut veranschaulichen lässt sich das am Beispiel eines Sandfilters, wie er gerne für den heimischen Pool oder auch Teich im Garten verwendet wird. Dieser Wasserfilter nutzt eine bestimmte Sandmenge, durch die das zu filternde Wasser hindurchgedrückt wird. Je nach Sandkörnung und Schichtdicke wird damit eine vordefinierte Filterleistung erzielt. Das Filtersieb dagegen kann zwar die Körnung des Filtrats vorgeben, jedoch keine verstärkende Wirkung der Leistung durch eine dickere Filterschicht erreichen. Für denselben Effekt müssten stattdessen mehrere Siebe hintereinandergeschaltet werden. Bei einem einfachen Sieb dagegen besteht die Gefahr, dass flexible Stoffe durch den Druck von Wasser und Filtergut trotz größerer Körnung durch die Poren gepresst werden und weiterhin im Medium verbleiben.
Einfache Lösung für die heimische Gartenbewässerung
Siebfilter sind günstig und kompakt in ihrer Bauweise. Darüber hinaus sind sie dauerhaft und unempfindlich. Gute Reinigungseigenschaften machen einen Austausch üblicherweise nicht erforderlich. Daher ist dieser Filtertypus im privaten Bereich weit verbreitet. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten rund um die Bewässerung, sowie weitere technische Anwendungen, machen ihn in Kombination mit seinen bereits genannten Vorzügen zum echten Multitalent. Allerdings sind dem Einsatzbereich auch Grenzen gesetzt. Siebfilter sind vor allem dazu geeignet, Feststoffe zurück zu halten. Biologische Verunreinigungen und besonders kleine Partikel lassen sich dagegen nicht filtrieren. Bei Bedarf muss deswegen ein entsprechender Biofilter mit anderer Technik nachgeschaltet werden, um das Wasser weiter aufzubereiten.
In der Bewässerung kann der Filter mit Siebtechnik punkten. Doch damit er seine Stärken wie Wiederverwendbarkeit, Dauerhaftigkeit und Beständigkeit auch ausspielen kann, müssen auch die anderen Komponenten des Systems dieselben Eigenschaften aufweisen. Andernfalls ist zwar ein technisches Bauteil optimal vorbereitet, der Wartungs- und Unterhaltungsaufwand ergibt sich aber aus den sonstigen, ergänzenden Bauteilen.
Bewässern mit Siebfilter – langlebig und wartungsarm
Eine gute Möglichkeit, ein Bewässerungssystem insgesamt dauerhaft zu gestalten, ist der Griff zu Komponenten, die bereits in anderen Bereichen ihre Stärken unter Beweis stellen konnten. Denn so ist sichergestellt, dass sie die Eigenschaften der Siebfilter funktional ergänzen und nicht zur Schwachstelle der gesamten Bewässerung avancieren. Eine immer wieder anzutreffende Kombinationsmöglichkeit ist die Verwendung der Filtersiebe in Kombination mit Intermediate Bulk Container (IBC), die als Wassertanks dienen. Hier treffen in allen Teilbereichen bewährte Bauteile aufeinander und ergänzen sich zu einem funktionalen und langlebigen System.
IBC – die Alleskönner im heimischen Einsatz
Der beliebte und bewährte Multifunktionstank aus Kunststoff überzeugt mit genau denselben Eigenschaften, wie das Filtersieb: Er ist langlebig, robust und beständig. Er harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien und ist von seiner Konstruktion aus Tankblase und Gitterbox gegen Schäden weitgehend geschützt. Weil sich dieser Container auch leicht reinigen lässt, ist er nahezu beliebig oft wiederverwendbar und erfüllt sogar die hohen Ansprüche der Lebensmittel- und chemischen Industrie. Weit verbreitet ist dieses Großpackmittel nicht nur in der Industrie, sondern auch bei Landwirten oder privaten Gärtnern. Hier punktet er als Zisterne oder Wassertank für unterschiedlichste Gartenbewässerungsanlagen.
Herausragend ist weiterhin das IBC Zubehör, das den Tank sinnvoll und zugleich einfach ergänzt. Standardisiert und an gängigen Produktlinien ausgerichtet, erlaubt das Zubehör die einfache Nutzung des Tanks für die Bewässerung. Denn genormte Anschlüsse, Verbindungen und Formteile sorgen für flexible Lösungen. So lassen sich problemlos mehrere Tanks mit Schläuchen über die Auslaufarmaturen verbinden. Die Wasserentnahme ist bequem möglich, da es Adapter gibt, die dem Gewindedurchmesser eines Anschlusses für handelsübliche Gartenschläuche entsprechen. Auch unterschiedliche Siebfilter lassen sich leicht am Ein- oder Auslauf des Containers anbringen. Die Kontrolle des Filters und das Entfernen der ausgesiebten Partikel lässt sich einfach vornehmen.