« Vollautomatisch Wasser sparen »
Ein automatisches Bewässerungssystem macht das unabdingbare Gartengießen im Sommer nicht nur leichter, sondern spart auch Kosten. Idealerweise werden dabei ein Steuergerät und ein Regensensor kombiniert. Auch die Steuerung über eine App auf dem Smartphone ist möglich. Wie genau diese Art der Bewässerungssteuerung funktioniert und worauf es dabei ankommt, können Sie hier nachlesen.
Im Sommer wird ein Garten erst richtig schön
Alles blüht und sprießt dann. Dumm nur, dass Pflanzen permanent Wasser benötigen. Dumm auch, dass es im Sommer weniger regnet und deutlich heißer ist. Um die regelmäßige, meist tägliche Gartenbewässerung kommt man deshalb nicht herum. Bei kleineren Gärten ist das meist relativ schnell erledigt. Größere Gärten erfordern hingegen einen deutlich größeren Aufwand. Wer nicht mit Gartenschlauch und Gießkanne zugange sein möchte, denkt da zwangsläufig über die Installation eines automatischen Bewässerungssystems nach. Damit lässt sich der Garten tatsächlich wie von selbst und ohne dass die Gartenbesitzer vor Ort sind bewässern.
Dabei spielt eine Steuereinheit wie das Rain Bird Steuergerät ESP RZXe die zentrale Rolle. Wird es dann auch noch mit einem Rain Bird Regensensor kombiniert, erfolgt eine Bewässerung nur dann, wenn es auch wirklich nicht gerechnet hat. Und wem das immer noch nicht reicht, der kann das Steuergerät zusätzlich über das LNK Wifi Modul mit einer App auf dem Smartphone verbinden. Auf diese Weise ist es problemlos möglich, selbst tausende von Kilometern entfernt die Einstellungen der Bewässerungsanlage im heimischen Garten zu ändern. Höchste Zeit also, sich diese technischen Innovationen näher anzusehen.
Gehirn jeder automatischen Bewässerungsanlage
Der besondere Reiz eines jeden Bewässerungssystems besteht darin, dass es bequem ist und auch bei Abwesenheit des Besitzers funktioniert. Dies klappt allerdings nur zuverlässig, wenn es mit einer digitalen Steuereinheit versehen ist. Dabei handelt es sich um einen kleinen, einstell- bzw. programmierbaren Computer, der regelt, wann, wie lange und wie oft im Garten gewässert wird. In einem komplexen Geflecht aus Leitungen, Beregnern, Tropfern und nicht zuletzt der Wasserquelle stellt das Steuergerät gewissermaßen das Herzstück dar. Ohne sie kann von einer wirklichen Bewässerungssteuerung keine Rede sein.
Eines der meistverkauften Geräte ist das ESP RZXe des amerikanischen Unternehmens Rain Bird. Je nach Ausführung können mit ihm bis zu achten Zonen unterschiedlich bewässert werden. Bedient wird das ganze über einen großen LCD-Bildschirm. Die Bedienung selbst erfolgt mehr oder weniger intuitiv. Die wichtigste Funktion dabei ist sicherlich, wann die Bewässerung einer bestimmten Zone beginnt und wann sie endet. Die Einstellung erfolgt stets vorab und bleibt so lange erhalten, bis sie geändert wird. Damit ist es also möglich, die Steuereinheit vor dem Antritt einer Urlaubsreise zu programmieren und dann sorglos in die schönste Zeit des Jahres zu starten, ohne dass der Garten an Wassermangel leidet.
Steuergerät und Regensensor – die perfekte Kombi
Das Trügerische am Wetter ist bekanntlich, dass es sich relativ schnell ändern kann. Wer von drei Wochen durchgehendem Sonnenschein ausgeht und das Steuergerät seines Bewässerungssystems entsprechend programmiert, wird Probleme bekommen, wenn es dann drei Wochen regnet. Um auf Wetterveränderungen eingehen zu können, ist deshalb die Kombination des Steuergerätes beispielsweise mit dem Rain Bird Regensensor sinnvoll. Der Sensor misst nicht nur, ob es geregnet hat, sondern auch wie viel. Diese Daten meldet der Regensensor Richtung Steuerung.
Hat es geregnet, kann meist auf eine zusätzliche Bewässerung verzichtet werden. Hat es besonders viel und oft geregnet, wird die Bewässerung sogar für mehrere Tage ausgesetzt werden. Der Regensensor muss dafür jedoch im Garten an einer Stelle platziert werden, an der Niederschläge ankommen. Ihn unterhalb eines Dachvorsprungs anzubringen, macht daher wenig Sinn. Außerdem ist die relative Nähe zum Steuergerät erforderlich. Die Verbindung erfolgt nämlich über Kabel und Klemmanschlüsse. Die Kombination aus Steuerung und Regensensor hilft übrigens nicht nur bei der optimalen Wasserversorgung, sondern spart häufig auch Kosten. Wenn nicht gewässert werden muss, wäre Gießen auch schlicht Verschwendung.
Das Bewässerungssystem aus der Ferne über eine App steuern
Das Steuergerät ESP RZXe von Rain Bird lässt sich nicht nur vorab programmieren und mit einem Regensensor regulieren. Nein: die Programmierung kann bei Bedarf auch aus der Ferne verändert werden. Dazu benötigt man eine App für das Smartphone, einen Internetzugang sowie das LNK Wifi Modul. Dieses Modul wird zunächst am Steuergerät installiert. Es ermöglicht den Internetzugang der Steuereinheit. Über eine App kann sie dann auch tausende Kilometer entfernt umprogrammiert werden. Dabei lassen sich ohne großen Aufwand praktisch alle Einstellungen verändern.
Natürlich können über diese App auch die einzelnen Parameter kontrolliert werden. Wenn die Daten vom Rain Bird Regensensor nicht ausreichen sollten, um die Steuerung des Systems dauerhaft verändern zu können, ist also eine grundsätzliche Nachsteuerung per App möglich. Klar, dass das noch mehr Sicherheit gibt und für einen möglichst entspannten Urlaub sorgt. Wo auch immer man als Gartenbesitzer gerade in der Welt weilt – man kann sich darauf verlassen, die die Pflanzen zu Hause stets optimal mit Wasser versorgt werden. Im Zweifelsfall lässt sich auf diese Weise dann auch noch Geld sparen, das man im Urlaub ausgeben kann.