« Mit der richtigen Steuerung ganz einfach möglich »
Der Garten ist der Stolz zahlreicher Hauseigentümer. Allerdings sind seine Hege und Pflege mit einigem Aufwand verbunden. Vor allem die Versorgung der Pflanzen mit Wasser kostet Schweiß und Mühen. Abhilfe für schmerzende Rücken vom Schleppen der Gießkannen verspricht eine automatische Bewässerung. Ausgestattet mit der richtigen Steuerung und einer funktionierenden Wasserversorgung übernimmt Sie das Gros des Aufwands und bietet Ihnen neue Freiräume rund um Haus und Privatgarten.
Die Bewässerung – Kernelement jeder gärtnerischen Bemühung
Ohne Wasser kann kein Garten auf Dauer überstehen. Wo in der Natur der Regen ausreicht, benötigt die intensive Nutzung Ihrer privaten Flächen eine zusätzliche Versorgung. Denn nur mit ausreichend Feuchtigkeit und Mineralien können Ihre Nutzpflanzen den erwarteten Ertrag erwirtschaften und die Zierpflanzen ihre ganze Pracht entfalten. Ohne Wasser verkümmern die Gewächse gerade im Sommer in kürzester Zeit und erreichen nie die Größe und Dauerhaftigkeit, die mit einer guten Wasserversorgung erzielt werden kann.
Methoden der Gartenbewässerung
Nun gibt es die unterschiedlichsten Methoden, das benötigte Wasser nicht nur in den Garten, sondern direkt an die Pflanzen selbst zu bekommen. Von altbewährt und traditionell bis hin zu hochmoderner Technik reicht hier die Spanne an Möglichkeiten:
Mit der Gießkanne
Wohl die am längsten praktizierte und auch heute noch am weitesten verbreitete Form der Gartenbewässerung ist der Einsatz einer Gießkanne. Von Hand gefüllt, erlaubt Sie die Verwendung von Regenwasser genau dosiert nach tatsächlichem Bedarf eines jeden Gewächses. Während ein guter Überblick über die verwendeten Gießmengen auf der Habenseite zu Buche schlägt, steht auf der Seite der Nachteile ein enormer Aufwand an Zeit und Kraft. Bei großen Gärten stößt diese Bewässerungsmethode rasch an ihre Grenzen.
Technische Möglichkeiten
Um diese immer wiederkehrende Mühe zu verringern, hat der Mensch verschiedene technische Möglichkeiten entwickelt, die das Gießen erleichtern sollen. Je nach System sind diese Anlagen mehr oder weniger autark und mehr oder weniger sichtbar. Allen einig ist aber die Tatsache, dass zumindest die lästige Schlepperei der schweren Gießkannen erspart bleibt. Je nach Ausführung bietet sich darüber hinaus ein mehr oder minder großer Komfortgewinn, der bis hin zu einer völlig selbstständigen Anlage reichen kann.
Kreis- und Fächerregner
Seit langem bekannt sind sogenannte Regner. Sie können entweder als punktuelle Einrichtung eine kreisförmige Fläche abdecken oder in linearer Ausrichtung ein rechteckiges Gartenstück beregnen. Die einfache Form ist der Anschluss an den Gartenschlauch. Die Bewässerungssteuerung erfolgt lediglich über die manuelle Einstellung des Wasserdrucks, sowie der Wurfwinkel am Regner selbst. Allerdings ermöglicht diese Variante auch eine automatische Bewässerung, die mittels eines Steuermoduls weitgehend automatisch agieren kann. Je nach Variante kann der einzelne Regner nur temporär aufgestellt sein, oder aber – vor allem bei Punktregner immer weiter verbreitet – fest installiert werden. Dann führt der ansteigende Wasserdruck beim Gießvorgang zunächst zum Ausfahren des Regners aus dem Gehäuse und anschließend zur Bewässerung.
Die Tropfbewässerung
Ein alternatives System ist die Tropfbewässerung. Hier kommen vor allem Leitungen zum Einsatz, die entweder eine Perforation oder regelmäßige Tropfventile aufweisen. Anstelle kurzer, intensiver Wassergaben setzt dieses System auf eine stetige Bewässerung mittels kontinuierlich zugeführter Wassertropfen. Der große Vorteil hier liegt in einer gleichbleibenden Feuchtigkeit ohne übermäßiges Wasser zu Beginn und einsetzender Trockenheit zum Ende des Intervalls. Da eine Einstellung der optimalen Wassermenge alleinig über den Wasserdruck aus dem Gartenwasserhahn kaum möglich ist, besitzt ein Tropfsystem in aller Regel ein Steuerelement, das die zugeführte Wassermenge reguliert.
Automatisiert Wasser und Zeit sparen
Neben der reinen Arbeitsersparnis bietet eine automatische Bewässerung noch weitere Vorzüge. Denn durch die kontrollierte Wasserzufuhr lässt sich der Verbrauch auf das absolut erforderliche Minimum drücken. Der Bedarf an Regen- oder auch Frischwasser liegt in der Folge deutlich unter dem einer klassischen Gießkannenbewässerung. Das spart Wasser, reduziert Kosten und schont die Umwelt.
Die automatische Bewässerung – Was gehört dazu?
Eine automatische Gartenbewässerung kommt um einige Grundkomponenten nicht herum. Damit ein Gesamtsystem funktioniert, muss vom Wasserspeicher bis hin zum Auslass an den einzelnen Verbrauchsorten alles so stimmig konzipiert sein, dass der erhoffte Erfolg auch tatsächlich eintritt. Andernfalls wird das Bewässerungssystem nicht zum Helfer, sondern vielmehr zur weiteren Belastung für den Gärtner oder die Gärtnerin.
Die Automatische Bewässerung mit Bewässerungssteuerung
Damit aus einer Bewässerungsanlage tatsächlich eine automatische Gartenbewässerung wird, ist in aller Regel eine Steuerung erforderlich. Diese kann einfach konzipiert mechanisch auf den anstehenden Wasserdruck reagieren und mittels manueller Vorgaben die Ausgabemenge definieren. Es sind aber auch vollelektronische, computergesteuerte Systeme denkbar. Dann kann die Steuerung weit mehr, als „nur“ Wasser ausgeben. Ausgestattet mit den richtigen Sensoren ist dann ein Abgleich von Bodenfeuchte, Wetter und Gießplan möglich, so dass derartige Systeme eigenständig auf Veränderungen der Umgebungsbedingungen reagieren können.
Die Wasserversorgung
Keine Bewässerung ohne eine Versorgung mit Wasser. Damit das System auch langfristig automatisch agieren kann, kommt es auf eine sichere Versorgung an. Da Frischwasser nur in Ausnahmefällen herangezogen werden sollte, bedeutet das, dass ein ausreichend groß dimensionierter Regenwassertank hinter einen solchen automatisierten System stehen sollte. Die Steuerung ist dann jederzeit in der Lage, aus dem Reservoir Wasser an die einzelnen Pflanzen oder Gießbereiche freizugeben.
Der Intermediate Bulk Container – zweckmäßig und leistungsstark
Ein pragmatisches wie zweckmäßiges Behältnis für diesen Einsatzzweck ist der so genannte Intermediate Bulk Container – kurz IBC. Dabei handelt es sich um einen industriellen Tank, der auf Dauerhaftigkeit, einen möglichst flexiblen Einsatz und eine einfache Handhabung ausgelegt ist. Im privaten Bereich überzeugt er durch ein großes Fassungsvermögen und einen problemlosen Einsatz mit allen bekannten Leitungs- und Bewässerungssystemen.
IBC Zubehör – das Bindeglied zwischen Wassertank und Gartenbewässerung
Mindestens ebenso wichtig wie der Container selbst ist auch das IBC-Zubehör. Durch den hohen Grad an genormten Komponenten gelingt der Übergang von der Wasserversorgung zum Verteilsystem optimal und ohne improvisierte Bauteile. So kann die Steuerung ohne erhöhte Schadensanfälligkeit jederzeit automatisch zugreifen und das System gelingt sicher und dauerhaft störungsunanfällig.
Fazit – die automatische Gartenbewässerung mit IBC, eine leistungsfähige Partnerschaft
Automatische Wasserversorgung kann auch Ihren Garten dauerhaft mit dem dringend benötigten Nass versorgen. Ausgestattet mit einer umfassenden Steuerung können sie sich getrost zurücklehnen und die Automatik die ganze Arbeit verrichten lassen. Nutzen Sie die Vorzüge von IBCs und machen Sie sich die Belastbarkeit und Flexibilität der Industrie für ihren eigenen Bereich zu nutze. So darf die Gießkanne zu Recht in der Garage Staub ansetzen.