« Der ideale Holzunterstand »
Fossile Energieträger gehören – so zumindest das erklärte Ziel – der Vergangenheit an. Stattdessen schließen regenerative Energien die Lücke. Ein wichtiges Element der nachhaltigen Energieerzeugung ist Holz. Nahezu überall verfügbar und selbst durch Sie als „Laien“ problemlos aufzubereiten, stellt der nachwachsende Rohstoff dennoch einige Anforderungen an seinen Umgang. Vor allem die Lagerung bereitet bei ungenügenden Systemen immer wieder Schwierigkeiten. Nicht so mit der IBC Gitterbox für Brennholz.
Brennholz als Energieträger der Zukunft
Holz steht in Sachen regenerativer Energie im praktischen Einsatz ganz vorne – sogar noch vor Systemen, wie Wärmepumpen und anderen „Neuentwicklungen“ der letzten Jahre und Jahrzehnte. Das verwundert kaum, wenn man sich einmal vor Augen hält, dass dieser Stoff aus der Natur bereits seit Jahrtausenden eingesetzt wird und damit zum ältesten Brennstoff überhaupt wird.
Nicht nur alt, sondern auch zukunftsfähig ist Feuerholz, weil es direkt hier bei uns wächst und somit keine langen Transportwege benötigt. Selbst nahezu unverarbeitet gibt es seine Energie in modernen Heizanlagen Preis und weist damit eine unschlagbare Ökobilanz auf. Selbst Privatpersonen sind mit einfachen Geräten in der Lage, den eigenen Bedarf zu erwirtschaften. Feuerholz ist damit ökologisch und ökonomisch ganz vorn in Sachen Nachhaltigkeit und Kosten-Nutzen-Betrachtung.
Die Herausforderung im Umgang mit Brennholz
Jedoch hat die Holznutzung als Brennstoff nicht nur Vorteile, sondern sie kennt auch durchaus Schattenseiten. Das ist vor allem dann der Fall, wenn es um die Aufbereitung und den Umgang mit dem Material vor dem eigentlichen Verfeuern geht. Denn wo Gas oder auch Öl eingekauft, gelagert und vollautomatisch der Heizung zugeführt werden, braucht es bei Holzbrennstoffen einige Vorarbeiten, bis sie letztlich zur Energiegewinnung herangezogen werden können:
Die Bearbeitung
Unabhängig von der letztendlichen Verwendungsform wachsen alle Hölzer zunächst einmal als Baum, der fachgerecht gefällt und klein gesägt werden möchte.
Hierfür ist nicht nur Material in Form von Sägen, Äxten, Spalthämmern etc. erforderlich, sondern natürlich auch das nötige Fachwissen und die körperliche Verfassung.
Denn spätestens beim Zersägen und Spalten des Holzes in ofengerechte Scheite ist der Maschineneinsatz zwar noch möglich, aber immer auch mit teils enormen körperlichen Anstrengungen verbunden. Erschwerend kommt hinzu, dass aus naturschutzrechtlicher Sicht der Holzeinschlag nur außerhalb der Vegetations- und Brutzeiten erfolgen darf, was in aller Regel zwischen Oktober und Februar der Fall ist.
Brennholz lagern und trocknen
Damit aus frisch geschlagenen Bäumen auch tatsächlich ein verwertbarer Brennstoff wird, müssen Sie das Brennholz lagern und trocknen lassen. Dabei geht es weniger um die sichtbare Feuchtigkeit an den Schnittstellen, sondern vielmehr um den Wassergehalt in der Holzstruktur. Meist muss Feuerholz für zwei bis drei Jahre lagern, bis es für eine gute Verbrennung geeignet ist.
Eine Gitterbox oder ein anderer offener Lagerort ermöglicht eine gute Belüftung. Zwar zielt das Trocknen nicht auf Feuchtigkeit im Sinne von Niederschlägen ab, trotzdem unterstützt eine wettergeschützte Lagerung den Prozess. Ideal ist daher eine seitlich offene und durchlüftbare, von oben dagegen regengeschützte Lagermöglichkeit.
Der Transport
Ein Festmeter Feuerholz wiegt je nach Holzart und Feuchtigkeit rund 700 bis 900 Kilogramm. Als Raummeter mit Luftzwischenräumen zwischen den aufgeschichteten Scheiten kann das Gewicht dagegen immer noch bei bis zu 700 Kilogramm liegen. Diese Gewichte gilt es zu bewegen und vom Erzeugungs- zum Lagerort und von dort zur Heizung zu bewegen. Davon ausgehend, dass ein normales Einfamilienhaus schon rund 3 bis 5 Festmeter Holz je Saison verbraucht, sind hier enorme Lasten zu bewegen.
Damit das wirtschaftlich gelingt, kommt es auf eine adäquate Aufbewahrung an, die im Idealfall ohne erneuten Umschlag zugleich zum Transport des Holzes taugt.
Praktische Lösungen für den Umgang mit Brennholz
Gerade beim Thema Brennholz lagern und transportieren stellt sich nun die Frage, wie sich diese Herausforderungen praktisch meistern lassen. Natürlich gibt es hier vielerlei unterschiedliche Möglichkeiten, doch sind einige Varianten auf Grund hoher Standardisierungen und optimaler Eignung besser geeignet als andere.
Wie muss ein Holzunterstand beschaffen sein?
Damit Holz optimal aufbewahrt werden kann, muss der Holzunterstand einige Anforderungen erfüllen: Im Zentrum steht natürlich erst einmal die sichere Lagerung, also das Aufschichten ohne Rutschen oder Umstürzen. Denn Holzscheite sind problemlos in der Lage, bei einer unsicheren Lagerung Personen erheblich zu verletzen. Brennholz sollte darüber hinaus ausreichend Luft erhalten, um die ausdünstende Feuchtigkeit rasch abzuführen und den Trocknungsprozess voranzutreiben.
Außerdem sollte keine weitere Feuchtigkeit in Form von Regen oder Schnee zugeführt werden. Andernfalls muss ja auch diese Feuchtigkeit zunächst abgeführt werden, bevor die Trocknung der Holzfeuchte wieder einsetzen kann. Zuletzt hilft es, eventuell doch eingetragene Niederschläge unten abfließen zu lassen, ohne dass das Feuerholz im Wasser steht und sich vollsaugen kann.
Die IBC Gitterbox für Brennholz
Geradezu in Perfektion werden all diese Anforderungen von der IBC Gitterbox für Brennholz erfüllt. Auch abseits der beliebten und bewährten Industrietanks könne Sie auf die Entwicklungsarbeit des Systems zurückgreifen und es für Ihren Brennholzvorrat sinnvoll einsetzen. Allseitig eingefasst wird Ihr Holzvorrat sicher verstaut und kompakt gelagert. Gleichzeitig erlaubt der Metallrahmen die großzügige Durchlüftung und die Abführung von Niederschlagswasser. Zwar verfügt die Box von Grund auf über keine Abdeckung, jedoch erlaubt die Konstruktion problemlos die Ergänzung mit einer Abdeckung in vielerlei Ausführung. Selbst einfache Planen lassen sich wetterfest fixieren, so dass sie mit wenig Aufwand zum erwünschten Wetterschutz gelangen.
Die IBC Gitterbox
Obwohl, die IBC Gitterbox auf den bekannten Intermediate Bulk Container zurückzuführen ist, weist die Box einige Weiterentwicklungen auf, die sie für den flexiblen Einsatz als Lagerbehälter qualifizieren. Die ursprüngliche Kunststoffpalette als Basis wurde durch eine Metallpalette ausgetauscht, die einem dem Metallrahmen entsprechende Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit mit sich bringt. Darüber hinaus wurde der Metallrahmen so optimiert, dass er neben den Tankblasen auch andere Lagergüter problemlos aufnehmen kann.
Vom IBC Container zur IBC Gitterbox
Der Schritt vom speziell für Tanks konzipierten IBC Container hin zur IBC Gitterbox für Brennholz und andere Lagergüter liegt nahe. Denn ohnehin ist die Grundkonstruktion aus Vielseitigkeit und Dauerhaftigkeit ausgerichtet. Zugleich sollte der Preis niedrig gehalten werden, um die Verwendung in großer Stückzahl zu ermöglichen. Was liegt also näher, als die Tankblase zu entnehmen und Anpassungen für eine noch universellere Verwendung vorzunehmen? Somit wird der Intermediate Bulk Container zur Intermediate Bulk Gitterbox, also zum Lagerbehälter für mittelgroße Lagergüter aller Art – ein weiterer Schritt hin zu einer flexiblen und vielseitigen Verwendung.
Im Überblick: Darauf kommt es bei der Lagerung von Brennholz an:
- Trockenheit: Das Holz sollte vor Regen und Feuchtigkeit geschützt gelagert werden, um Schimmelbildung und Verrottung zu verhindern.
- Luftzirkulation: Eine gute Belüftung sorgt dafür, dass die Scheite weiterhin trocknen, die Zirkulation verhindert zudem Feuchtigkeitsansammlungen im Lager.
- Stapeln: Die Scheite für den Kamin sollten ordentlich gestapelt werden, um einen stabilen Holzhaufen zu gewährleisten und die Luftzirkulation zusätzlich zu fördern.
- Lagerplatz: Wählt man einen sonnigen und windigen Ort als Lager, beschleunigt dies den Trocknungsprozess.
- Untergrund: Das Feuerholz sollte nicht direkt auf dem Boden gelagert werden, um es vor Feuchtigkeit zu schützen. Verwenden Sie bspw. eine IBC-Gitterbox als unkomplizierte Lösung.
- Abdeckung: Nur die Oberseite sollte abgedeckt werden, um Regen abzuhalten, während die Seiten offen bleiben sollten, um die Belüftung zu ermöglichen.
- Ungeziefer: Das Lager sollte regelmäßig auf Schädlinge wie Termiten oder Holzwürmer kontrolliert werden.
- Lagerdauer: Mindestens 1-2 Jahre (abhängig von der Holzart) sollten die Scheite für den Kamin lagern, damit sie ausreichend trocknen.
- Holzart: Harthölzer wie Eiche oder Buche benötigen länger zum Trocknen als Weichhölzer wie Fichte oder Kiefer.
- Größe der Stücke: Kleinere Holzstücke trocknen schneller als größere Stücke oder Stammabschnitte.
Fazit – Brennholz lagern leicht gemacht mit der IBC Gitterbox
Ein Holzunterstand ist unverzichtbar, um Ihr Brennholz sicher und trocken bis zur Verfeuerung zu lagern. Die IBC Gitterbox für Brennholz ist der Container, mit dem Sie alle Anforderungen ideal erfüllen. Nutzen Sie die Erfahrung bewährter Industriegebinde und lassen Sie sich von Effizienz, Flexibilität und einem ökonomischen Einsatz überzeugen.