« Jetzt ist die optimale Bewässerung besonders wichtig »
Jedes Jahr, wenn der Frühling naht, beginnt die Arbeit im Garten so richtig. Die winterliche Pause ist vorbei und das Gartenjahr nimmt richtig Fahrt auf. Spätestens nach dem Umzug der ersten Setzlinge ins Freie muss wieder fleißig gegossen werden. Denn ohne Wasser geht bei der richtigen Gartenpflege im Frühjahr nichts. Warum es sich lohnt, dabei auf ein automatisches Bewässerungssystem zu setzen, das erfahren Sie in diesem Artikel.
Warum bereits im Frühjahr gießen?
Eigentlich sollte man meinen, dass die üppigen Regenfälle, die das Frühjahr mit sich bringt, für ausreichend Feuchtigkeit sorgen, um alle Pflanzen über die ersten Wachstumsschritte hinweg gut mit dem erforderlichen Nass zu versorgen. Doch gerade die jungen Setzlinge müssen verstärkt gegossen werden, da ihre Wurzeln noch nicht weit ins Erdreich hineinreichen. Denn an der Oberfläche und in den oberen Bodenschichten, trocknet das Erdreich auch in dieser Jahreszeit schnell aus. Hinzu kommt, dass gerade die jungen Setzlinge besonders viel Wasser brauchen, um an Kraft und Größe hinzuzugewinnen. Trocknen sie aus, dann stoppen sie ihr Wachstum und ihre Entwicklung verzögert sich.
Den Garten richtig gießen – Wie oft und wie viel?
Unabhängig von der Jahreszeit gilt es einiges zu beachten, wenn man den Garten richtig gießen will. Manche Gärtner sehen, dass ihre Beete trocken liegen und versuchen nun, mit möglichst viel Wasser zu retten, was noch zu retten ist. Doch viel hilft in diesem Fall leider nicht viel. Zu viel Gießen führt zu übermäßiger Nässe und die geschwächte Pflanze wird von Schimmel und Fäulnis dahingerafft. Besser ist es, möglichst gleichförmig für eine moderate Bodenfeuchte zu sorgen. Und genau hier liegt häufig das Problem während des Frühjahrs: Noch wechseln Temperaturen, Sonneneinstrahlung und Niederschläge stark. Besonders für die Schösslinge sind das keine optimalen Bedingungen.
Zukunftsweisende Lösungen für die Gartenbewässerung
Damit Ihr Garten im Frühjahr auch tatsächlich die optimale Menge an Wasser bekommt, hieß es in der Vergangenheit vor allem eines: Gießkannen schleppen. Die moderne Technik sorgt heute dafür, dass automatische Bewässerungssysteme große Teile des Aufwands für Sie übernehmen können. Diese Systeme sorgen dafür, dass auch die Gärten der weniger technikaffinen Eigentümer heute zunehmend automatisch und kontrolliert bewässert werden können. So wird besonders das verstärkte Gießen des Gartens im Frühjahr erheblich erleichtert. Denn gerade zu dieser Jahreszeit haben Gärtner eh alle Hände voll zu tun.
Der IBC-Container als praktischer Regenwassertank
Eine ideale Voraussetzung für das automatisierte Bewässern ist es, Regenwasser zu sammeln und das Bewässerungssystem mit diesem Wasser zu speisen. Das ist nicht nur eine nachhaltige Methode, so lässt sich auch einiges an Geld sparen. Um Regenwasser zu sammeln muss natürlich ein geeigneter Sammelbehälter zur Verfügung stehen. Ursprünglich aus der Industrie stammend, haben sich heute Intermediate Bulk Container, die so genannten IBCs, in vielen Gärten als bewährter und beliebter Speicher etabliert. Die üblichen Modelle bieten ein Volumen von 1.000 Liter und bieten so genügend Kapazität, um genügend Wasser zu bevorraten, um auch längere Trockenperioden zu überstehen. Ausgestattet mit standardisierten Adaptern bieten sie die idealen Voraussetzungen, um Schläuche oder spezielle Hähne anzuschließen. Sie stellen also eine ideale Basis für die Wasserversorgung des Gartens dar.
Regenwasser sammeln und verteilen – Leitungsnetze
Allerdings ist es mit dem Sammeln des Regenwassers noch lange nicht getan. Natürlich muss das Wasser auch dorthin gelangen, wo Sie es tatsächlich benötigen. Einerseits besteht die Möglichkeit, mobile Schläuche zu nutzen, die sich am Ende der Gartensaison wieder einfach aufwickeln und einlagern lassen. Allerdings sind diese Leitungen bereits bei der Gartenpflege im Frühjahr häufig im Weg und stellen oft eine Stolperfalle dar. Außerdem stören Sie auch den optischen Eindruck. Deswegen bietet eine feste Leitungsinstallation innerhalb des Gartens erhebliche Vorteile.
Das Bewässerungssystem – automatisch und zuverlässig
Ob es um das Garten Gießen im Frühjahr, Sommer oder Herbst geht, automatische Bewässerungssysteme sorgen nicht nur für Zeit- und Kraftersparnis. Sie sind darüber hinaus auch in der Lage, die Aufgabe wesentlich zuverlässiger und gleichmäßiger zu erledigen. Welcher Gärtner schaut schon auf die Uhr und misst die Wassermenge genau ab? Heute bieten elektronische Steuerungen eine Präzision, die selbst unter ungewöhnlichen Umgebungsbedingungen für die richtige Wassergabe zur rechten Zeit sorgen kann.
Sprenger und Kreisregner
Wenn Sie Ihren Garten bisher manuell gegossen haben, kennen Sie sicher auch die klassischen Regner. Diese Elemente lassen sich ohne viel Aufwand automatisieren und so gezielt einzelne Gartenbereiche bewässern. Je nach Ausführung stehen die Regner entweder dauerhaft sichtbar an vorgegebenen Punkten, oder sie lassen sich im Boden versenken.
Die Microbewässerung
Anders sieht es dagegen bei der Microbewässerung aus. Möglicherweise sind die Leitungen im Garten im Frühjahr noch sichtbar. Sie verschwinden aber spätestens mit dem Wachstum der Blätter nahezu unsichtbar unter den Gewächsen. Mit einer Mikroperforation versehen, lassen die Leitungen das Gießwasser kontinuierlich tropfenweise austreten. Ein großer Vorteil ist, dass die Microbewässerung direkt den Wurzelbereich mit Wasser versorgt. Das bietet Schutz für die Pflanzen und spart außerdem zusätzlich Wasser.
Fazit – Garten gießen im Frühjahr mit automatischen Bewässerungssystem Kosten und Mühen sparen
Automatische Bewässerungssysteme stellen für jeden Gärtner eine erhebliche Erleichterung dar, das gilt nicht nur im Frühjahr. Mit so einem System ist die heimische Gartenparzelle das gesamte Jahr hindurch optimal versorgt und Ihnen bleibt viel Arbeit erspart. Natürlich verbleibt mehr als genug Arbeit mit Anpflanzung, Pflege und Ernte. Durch den Entfall des Gießens finden Sie aber mehr Zeit, um die Schönheit Ihrer Parzelle wirklich zu genießen.