« Ein Must-have für die nachhaltige Gartenbewässerung »
Auch in der Gartenbewässerung haben moderne Technik und die digitale Datenverarbeitung längst ihren Einzug gehalten. Mit Steuergeräten, moderner Tropfbewässerung oder Beregnern lässt sich die Versorgung der Pflanzen mit Wasser weitestgehend automatisieren. Das erspart nicht nur Mühe und schweißtreibendes Gießen von Hand, so ist auch eine besonders nachhaltige Wasserversorgung möglich. Denn setzt man Bodenfeuchtesensoren ein, dann erkennt das System ganz genau wann und wieviel Wasser die Pflanzen benötigen. So ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser gewährleistet. Wir stellen Ihnen diese innovativen Bodenfeuchtesensoren und die anderen Komponenten eines automatischen Bewässerungssystems genauer vor.
Gartenbewässerung heute – Von IBC Container bis Bewässerungscomputer
Die Zeit, in der Regentonne und Gießkanne die Standard-Ausrüstung für Hobbygärtner darstellten, sind vorbei. Heutzutage nutzen immer mehr Gartenfreunde moderne Technik für die Wasserversorgung ihres Gartens. Damit diese funktioniert, sind einige grundlegende Komponenten unverzichtbar, denn erst aus dem Zusammenspiel aller einzelnen Bestandteile entsteht ein umfassend agierendes System, das auch abseits von Standardsituationen gekonnt reagiert und Ihnen Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet.
Die Grundlagen für die Wasserversorgung im Garten
Die modernsten technischen Komponenten wie Bodenfeuchtesensoren oder Steuergeräte nützen nichts, wenn die Versorgung des aufgebauten Systems mit Regenwasser nicht sicher funktioniert. Besonders zuverlässig agiert die automatische Wasserversorgung dann, wenn der eingesetzte Speicher einerseits besonders sicher und zuverlässig ist, andererseits aber auch ein ausreichendes Volumen für die Bevorratung von Wasser bietet. Beide Anforderungen erfüllen IBCs in Perfektion. Intermediate Bulk Container gibt es in unterschiedlichsten Größen, die Variante mit einem Fassungsvermögen von 1.000 Litern ist jedoch am weitesten verbreitet. Durch ihre einfache und zugleich robuste Konstruktion leisten sie über viele Jahre gute Dienste. Für jede Anlage zur Gartenbewässerung sind sie deswegen ein optimaler Bestandteil.
Leitungen und Schläuche für die Wasserverteilung
Das entscheidende Kernstück eines jeden Bewässerungssystems ist die Wasserverteilung, also das eigentliche Leitungssystem, die Art der Wasserentnahme und die Beschaffenheit der Regner. Ausgehend von einem Einspeisungspunkt, geregelt durch eine Steuerung und verteilt durch Leitungen erfolgt die Versorgung der Pflanzen mit Wasser durch Punkt- oder Linienregner, durch Tropfrohre oder durch andere technische Bauteile. Je nach Bedarf, Möglichkeiten vor Ort und Art der Gartenpflanzen, bietet jede Bewässerungsmethode unterschiedliche Vor- und Nachteile. Das klare Ziel der Verteileinrichtungen ist jedoch immer, für ausreichend Feuchtigkeit an den Pflanzen zu sorgen und eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten.
Die optimale Steuerung als Schlüsse zur bedarfsgerechten Versorgung
Ausreichend bevorratetes Wasser und Leitungen zu den Pflanzen stellen zwar die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Bewässerung dar. Allerdings wird diese erst dann effizient und wirkungsvoll, wenn das Maß des verabreichten Wassers auch regelbar ist. Diese Aufgabe übernimmt ein Steuergerät. Noch besser ist es, wenn die Wassermenge nicht von Ihnen manuell vorgegeben werden muss, sondern sich am tatsächlichen Bedarf orientiert. Um den tatsächlichen Wasserbedarf der Pflanzen zu ermitteln, hilft ein Bodenfeuchtesensor. Auf der Grundlage der Messdaten, die der Sensor liefert, können der Ist-Wert der Bodenfeuchtigkeit mit einem variablen Soll-Wert abgeglichen werden. Besteht zwischen beiden Werten eine Differenz, dann sorgt das angeschlossene Steuergerät dafür, dass über die Tropfschläuche oder Bergener nur die erforderliche Menge an Wasser verteilt wird. Die Funktion des Bodenfeuchtesensors stellen wir Ihnen im Folgenden genauer vor.
Bedarfsgerechte Gartenbewässerung mit dem Bodenfeuchtesensor
Der Bodenfeuchtesensor wird an bestimmten Stellen im Garten positioniert, idealerweise nahe an dem Wurzelwerk der zu bewässernden Pflanzen. Dort ermittelt er die im Boden vorhandene Feuchte und leitet diese Information an die Steuerung weiter. Der Bewässerungscomputer gleicht dann ab, ob der Feuchtigkeitsgehalt des Erdreichs noch ausreicht, oder ob ein Nachwässern erforderlich ist. Damit die Gartenbewässerung gut funktioniert, sollte die Ermittlung durch den Bodenfeuchtesensor nicht an beliebiger Stelle erfolgen, sondern tatsächlich dort, wo die Wurzeln das Wasser auch aufnehmen können, also unmittelbar im Pflanzbeet.
Messtechnik und Funktionsweise des Bodenfeuchtesensors
Der Bodenfeuchtesensor funktioniert in aller Regel auf elektronischer Basis und bestimmt über die elektrische Leitfähigkeit des Erdreichs dessen Feuchtegehalt. Je leitfähiger die Erde ist, umso mehr Wasser mit den für die Leitungsfähigkeit ausschlaggebenden Salzen ist enthalten. Ein trockener, jedoch mineralienhaltiger Boden leitet Strom nicht, da Wasser für die Teilchenbewegung elementar wichtig ist. Deswegen ist dieses Messverfahren äußerst zuverlässig. Der Sensor bestimmt Spannung und Stromstärke und ermittelt daraus den Feuchtegehalt entweder in Prozent oder als absolute Menge in Millilitern. Damit ein Bodenfeuchtesensor ordnungsgemäße Daten liefert, muss er auf das Steuergerät abgestimmt sein und verarbeitbare Daten an den Bewässerungscomputer liefern.
Datenerhebung als Grundlage für die smarte Gartenbewässerung
Durch die Messdaten, die der Bodenfeuchtesensor liefert und automatisch an das Steuergerät übermittelt, erfährt Ihr Bewässerungssystem eine enorme Aufwertung. Denn wenn Ihr System mit einem Bewässerungscomputer ausgestattet ist, der in der Lage ist, die Daten entsprechend zu verarbeiten und umzusetzen, können Sie so die Gartenbewässerung weitestgehend automatisieren und sich jede Menge Arbeit ersparen. Nun ist es möglich, Ihre Gartenpflanzen mit der optimalen Menge an Wasser zu versorgen – völlig automatisch und abgestimmt auf die jeweiligen Witterungsverhältnisse. So wird Ihre Bewässerungsanlage wirklich „smart“.
Fazit – IBC, Bodenfeuchtesensor, Bewässerungscomputer – Komponenten für die smarte Gartenbewässerung
Wassertank, Leitungen, Schläuche, Bodenfeuchtesensor und Steuergerät – sind die entscheidenden Komponenten für eine smarte Gartenbewässerung. Musste man früher einen Gärtner anstellen und mit der Gartenpflege beauftragen, so lässt sich eine automatische Gartenbewässerung heute mit überschaubaren Mitteln realisieren. So eine Anlage erspart Ihnen übrigens nicht nur im Alltag das oft schweißtreibende Gießen, sie hat auch den Vorteil, dass sich die Bewässerung auch aus der Ferne steuern lässt. Das ist für Ihre nächste Urlaubsreise ganz besonders praktisch.