« So wird Ihr Rasen zum Prunkstück Ihres Gartens »
Der eigene Rasen gilt vielen Gartenbesitzern als das Herzstück und der Augapfel der eigenen Bemühungen. Dichtes und sattes Grün zeugt von den getätigten Anstrengungen und dem gärtnerischen Erfolg. Allerdings bedeutet dieser Erfolg auch einigen Aufwand. Gerade das Säen des Rasens ist für viele Menschen eine Herausforderung. Vor allem das Rasen wässern nach der Aussaat ist häufig mit vielen Fragezeichen versehen. Wie oft? Wie viel? Und vor allem: Wie? Dabei ist es gar nicht so schwer. Häufig reicht schon eine funktionierende Gartenbewässerung für diese Sonderaufgabe aus.
Der neue Rasen – eine Herausforderung für viele Hobbygärtner
Die Rasensaat umgibt geradezu eine Art Mysterium. Dabei ist es grundsätzlich sehr einfach. Der Untergrund wird gelockert und eben vorbereitet. Häufig wird zur Aussaat vorab etwas Gartenerde und Sand ergänzt, um tatsächlich einen lockeren Untergrund zu schaffen. Nun werden die Samen flächig ausgebracht und anschließend mit einer Walze oder improvisierten Gehbrettern in den Boden eingedrückt. Einige Gärtner empfehlen nun, die Saat mit einer dünnen Schicht Erde zu überdecken, so dass Vögel nicht an die Samen gelangen und auch die zu rasche Austrocknung durch die Sonne verhindert wird. So weit, so gut. Was nun folgt, ist die eigentliche „Herkulesaufgabe“: Denn nun gilt es, die Saat so lange feucht zu halten, bis die Keimung eintritt und sich aus den Keimlingen robuste, widerstandsfähige Rasenpflanzen entwickeln. Hier gilt es vor allem, richtig zu wässern und die nötige Geduld an den Tag zu legen.
Die Rasensaat wässern – Kernaufgabe für die erfolgreiche Rasenzucht
Wasser spielt rund um die Aussaat des Rasens eine zentrale Rolle. Denn Wasser ist für die Keimung der Samen unverzichtbar. Ohne Wasser weicht das Samenkorn nicht auf und erhält nicht den nötigen Anstoß zur Keimung. Aber auch danach geht es ohne Gießwasser nicht. Damit aus dem Rasensaat-Keimling aber auch eine gesunde Pflanze gedeiht, braucht es ebenfalls einer konstanten und gleichförmigen Wasserversorgung.
Wann und wie nach der Aussaat wässern?
Die große Herausforderung ist nicht die Feststellung, dass Wasser benötigt wird. Unklarer ist die Frage zur Rasensaat, wie oft wässern ausreichend ist. Dafür ist wichtig zu wissen, dass die Rasensaat dauerhaft feucht bleiben sollte. Das bedeutet, es muss intensiv und vor allem häufig gegossen werden. Idealerweise sollten an heißen Tagen sogar morgens und abends, zur typischen Pflanzzeit im Frühjahr oder Herbst zumindest täglich gewässert werden. Nur so kann sich im Erdreich eine permanente Erdfeuchte halten, die die für die Rasenentwicklung nötigen Impulse erzeugt. Ideal ist eine möglichst flächige Bewässerung, so dass alle Bereiche gleichmäßig und lückenlos versorgt sind.
Welches Bewässerungssystem ist für die Rasensaat am besten geeignet?
Besonders gut für die Aussaat geeignete Systeme sind genau die, die auch für die Rasenbewässerung allgemein genutzt werden. Rasensprenger, Versenkregner und Kreisregner wässern gleichmäßig, intensiv und flächig. Andere Systeme aus der Gartenbewässerung, etwa Tropfschläuche, sind dagegen kaum geeignet. Denn sie sind nicht in der Lage, eine tatsächlich flächige Versorgung zu garantieren.
Woher kommt das Wasser? – Rasenbewässerung nachhaltig und effizient lösen
Neben der Frage, wie die Rasensaat bewässert werden sollte, ist auch die Frage zentral, woher das Wasser bezogen werden kann. Ein Bewässerungssystem wässert intensiv und idealerweise permanent oder zumindest häufig. Dafür braucht es viel Wasser. Leitungswasser ist für eine sichere Versorgung möglich, aber teuer und kostbar sowie für die Rasenpflanzen nicht ideal. Durch den hohen Reinheitsgrad fehlen der Substanz viele Inhaltsstoffe, die für das Wachstum wichtig sind. Besser ist kostenloses und umweltschonendes Regenwasser. In Kombination mit Bewässerungssystemen hat die klassische Regentonne ausgedient. Sie ist zu klein. Besser sind großvolumige Tanks, so beispielsweise der beliebte und bekannte Intermediate Bulk Container oder kurz IBC. Dieses industrielle Großgebinde ist langlebig, vielseitig und vor allem einfach aufzustellen und anzuschließen. Nicht umsonst findet es sich in vielen heimischen Gärten bereits als Regenspeicher wieder. Über die Dachflächen des Wohnhauses mit dem Regendieb befüllt, bietet es bereits in der Standardgröße von 1.000 Litern ein Volumen, das gängige Rasenflächen rund um das eigene Gebäude von der Rasensaat bis zum fertigen Grashalm hindurch sicher zu versorgen vermag.
Häufige Fehler beim Wässern der Rasensaat
Neben zu wenig Wasser und dem vorübergehenden Austrocknen der Rasensaat gibt es vor allem einen Fehler, den Hobbygärtner immer wieder machen: Ist die Bewässerungsanlage zu stark oder ungleichmäßig eingestellt, sammelt sich an einzelnen Punkten Wasser. Dieses ist in der Lage, die Saatkörner aufschwimmen zu lassen. Ist das erst einmal geschehen, ist die gleichmäßige Verteilung der Saat dahin. Mit dem ablaufenden Wasser bildet sich entlang des Wasserstroms eine Anhäufung von Samen, andere Bereiche gehen leer aus. Es entstehen Fehlstellen. Je gleichmäßiger die Beregnung ist, umso eher ist ein flächiger Wuchs garantiert.
Fazit – mit Erfolg Rasensaat wässern
Die Aussaat ist der Einstieg in einen dichten, grünen und ansprechenden Rasen. Vor allem die Wasserversorgung ist für ein Gelingen von elementarer Bedeutung. Deshalb kommt immer häufiger ein Bewässerungssystem zum Einsatz, um die Rasensaat zu wässern. Klassische Rasensprenger sind ideal geeignet, die Versorgung flächig und gleichmäßig zu gestalten. Wird das System nun auch noch von einem ausreichend großen Regenwassertank bedient, gelingt die Anzucht des Rasens nicht nur erfolgreich, sondern zugleich nachhaltig und kostengünstig.